Vorsicht vor Fake-Seiten "Soforthilfe für Corona"

Betrüger versuchen aktuell massiv, personenbezogene Daten von Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern abzugreifen. Wer sich für das Soforthilfeprogramm der Bundesregierung oder des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie interessiert, gelangt möglicherweise auf eine Fake-Seite. Insbesondere auch per E-Mail wird von Betrügern versucht, Daten von Corona-Hilfesuchenden zu stehlen, indem dort betrügerische Internetseiten als URL angeboten werden, um Daten abzugreifen. Hier werden oft täuschend echt wirkende E-Mail-Adressen verwendet. Mailadressen aus der Bayerischen Staatsverwaltung entsprechen immer dem folgenden Format: "Name/Funktionspostfach@Behördenkürzel.bayern.de". Beispielsweise gibt es in der bayerischen Staatsverwaltung keine E-Mail-Adressen, die auf ".com" enden. Mails von solchen Adressen können mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Betrugsversuch sein.

Das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt deshalb davor, ein entsprechendes Formular auf Fake-Internetseiten auszufüllen und hochzuladen, die mit Soforthilfen wegen der Corona-Pandemie werben. Die vom Seitenanbieter so gesammelten Daten könnten später für Betrugsstraftaten genutzt werden.

Folgende Internetseiten wurden von offiziellen Stellen zu dem Thema Corona(-hilfen) bereitgestellt und können ohne Bedenken verwendet werden:

Die Bayerische Staatskanzlei bietet unter dem folgenden Link eine Übersicht über die Corona-bezogenen Informations- und Hilfsangebote des Freistaats:     https://www.bayern.de/service/coronavirus-in-bayern-informationen-auf-einen-blick/. Es ist anzuraten, staatliche Hilfsangebote auf dieser Seite zu suchen und die entsprechenden Internetseiten von dort aus aufzurufen.